Sunday, August 26, 2007

University

London Imperial Collage has declined my application, so I am firmly accepted in Edinburgh, Scottland. So now I have to decide if I want ot study in Zuerich, Munich, or in Edinburg!

Hope you all had a great weekend!

Sunday, August 19, 2007

Wochenende in Macau

Hi, nachdem ich am Freitag Abend nochmal mit Adam in den Bars in Shenzhen unterwegs war bin ich dann am Samstag in der Fruh um halb acht nach Hong Kong aufgebrochen. Ich war 2 Stunden mit U-Bahn und KCR, dem Zug unterwegs. Da ich dann noch fast 3 stunden Zeit hatte, bis die Faehre losging habe ich dann Soho und Lang Qia Fong on Hong Kong Island besichtig. Dort gibt es sehrviele Antiquitaetenlaeden und den Ma-Mo Tempel. Leider war ich so frueh dorten, dass die Geschaefte noch nichteinmal geoffnet hatten.
Naja um 12:30 habe ich mich dann mit Marcel getroffen und wir sind mit einer Turbofaehre nach Macau gestartet, nachdem wir durch die Passkontrolle sind. In der Faehre hat man sich wie im Flieger gefuehlt.
Wir sind dann in Macau fast 45 Minuten angestanden, um einreisen zu koennen. Naja nach dieser Tortur haben wir den Shuttle Bus zum Metropark Hotel genommen, in dem Elaine uns ein Zimmer gebucht hatte. Es war ein schoenes Hotel mit zentraler Lage.
Nach kurzem Auspacken haben wir uns dann auf den weg in das alte Zentrum Macaus gemacht. Wir waren auf dem Zentralen Platz, dem Largo do Senado, sind dann weiter zur Kathedrale Sao Paule weitergelaufen. Diese Kirche ist volkommen zerstoert worden und es steht nur noch die Frontfasade.
Im Anschluss sind wir in das Museo Macau gegangen, das einen guten Ueberblick ueber die Geschichte dieser Insel gibt. Nach einem kleinen Abstecher in die Gaerten des Forts sind wir zur Kathedrale gelaufen. Auf dem Rueckweg haben wir dann noch ein historisches Chinesisches Haus besucht, das eine Art Tempel darstellt. Dort haben Schueler die Fuehrungen gemacht und wir sind mit ihnen ins Gespraech gekommen. Die haben uns dann auch ein Protugisisches Restaurant empfolen, doch das war leider dann im nachhinein nicht das gelbe vom Ei. Man kann leider nicht immer Glueck haben.
Um 8 Uhr sind wir dann ins Hotel gefahren und haben ne Runde geschlafen. Genau in der Zeit ist in Macau ein mega Gewitter durchgezogen, vom dem Ich gar nichts mitgekommen habe. Nur Marcel ist wegen dem mega Donner aufgewacht.
So um 11 Uhr sind wir dann wieder aufgestanden und haben uns auf den Weg in die Casinos gemacht. Zuerst haben wir das Sands besichtigt, das erst vor wenigen Jahren gebaut worden ist. Es ist auf mehrere Stockwerke aufgeteilt, und im 2 Stock ist eine riessige Halle mit Live-Band und mehreren Gallerien. Mit persoenlich hat es nicht sehr gefallen. Wir sind dann zum Fisherman's Warf gelaufen. Dort haben sie das Koloseum von Rom und einen Vulkan nachgebaut. Dann lauft man wie durch einen Europaeische kleinstatt und kommt dann ans Babylon. Das ist ein Casino, das ein irres Design aufweisst. Alle Security Guards sind Inder und sprechen perfectes English und die Innenarchitektur erinnert an Aegypten. Der grosteil ist vergoldet und ueberall funkelt es. Doch hier waren kaum Leute, also haben wir uns dazu entschieden mit dem Taxi zum Wynn zu fahren. Es war eindeutig das nobelste Casino, das wir besucht haben und auch das einzige, in dem wir nach unseren Ausweisen gefragt wurden. Wir haben dann 50 Euro in Chips gewechselt. Das einzige Spiel das mir bekannt war, war Roulet. Doch der mindesteinsatz waren 5 Euro. Ich habe dort gleich mal 30 Euro verloren und Marcel seine ganzen 50 verspielt. wir haben dann noch unser Glueck an den Automaten versucht, doch auch hier haben wir nichts gewonnen. Wir sind dann an einen Baccarant tisch gegangen, der ganz neu aufgemacht hatte und haben dort uns das Spiel erklaeren lassen. Naja wir hatten wieder sehr schnell meine 50 Euro zurueckgewonnen, doch habe dann nichts weiteres mehr gewonnen. Wir sind dann an einen anderen Tisch gegangnen und haben dann ploetzlich aus 50Euro 100 Euro gemacht. Ich habe dann Marcel wieder seinen Einsatz zurueck gegeben, uns ging es ja nicht ums Geldgewinnen, sondern einfach um die Erfahrung. Aber es war sehr faszinierend ploetzlich aus 20 Euro 100 zu machen.
Um 3:30 sind wir dann aus dem Wynn rausgekommen, haben dann noch einen kurzen Abstecher ins Lisboa gemacht, dem aeltesten Casino Macaus und sind dann weiter ins D2. Den bekanntesten Nachclub Macaus. Er war gesteckt voll mit Britten, Protugiesen und Philipinen. Bin mit einem der Portugiesen ins Gespraech gekommen, er lebt seit 6 Jahren in Macau, doch sagt er ist es jetzt wieder an der Zeit weiterzuziehen. Macau hat in den letzten Jahren einen irren Sprung gemacht. Allein um den neuen Casinokomplex des Venicen, fuer den zwei Inseln mit Aufschuettungen verbunden wurden, werden rund 12 Milliarden Euro investiert. Auch das Lisboa hat angebaut, mit einem riesigen Flammenartigen goldenen Hochhaus, dass alle Gebaude von Macau ueberragt.
Das Sands hatte einen Businessplan fuer sieben Jahre aufgestellt, um die Invesitionen wieder reinzubekommen. Zur Eroeffnung kamen 200 000 Leute und nach 7 Monaten wurde das Ziel des Busniessplans bereits erreicht! Durch diesen neuen Casinokomplex um das Venicen wird die Bettenkapazitaet von Macau versechsfacht, man muss gespannt sein wie das Alles ausgeht.
Nun zurueck zu meinem Wochenende. Wir sind dann letztendlich wieder ins Hotel gekommen, da war die Sonne schon wieder am Horizont.
Ich habe dann gut bis um 10:15 geschlafen und 10:30 war ich dann beim Fruehstueck, habe mich dann geduscht und alles zusammengepackt. Bis um 11:30 ist dann auch Marcel aufgewacht und um 12 Uhr haben wir das Taxi zuerst A-Mo Tempel, dem aeltesten Macaus, und dann nach Colagne genommen. Hier in Colagen Village meint man die Zeit sei einfach stehen geblieben. Es ist ein altes Dorf mit Blechhuetten und Fischerhausern auf Holzstelzen. Eine ganz alte Faehre bringt Arbeiter vom Chinesischen Festland nach Macau und wieder zurueck, und hier gibt es eineige sehr sehenswerte chinesiche Tempel, die nicht so ueberlaufen sind wie A-Mo.
Wir haben dann in einem kleinen Cafe eines Britten zu Mittagessen. Das war das erste mal, dass ich frischen Salat serviert bekommen habe, und die Egg Tarts aus der eigenen Baekerei haben super geschmeckt.
Von dort aus sind wir dann mit dem Taxi und einem Shuttle Bus auf den Berg in Colagen gefahren. Hier ist das A-Mo Cultual Village und eine weisse fast 20 Meter hohe Steinstatue, die Schutzgoetting Macau's, die von hier aus ueber die Insel "wacht". Man hat von dort oben einen atemberaubende Ausblick auf die Megabaustelle des Vinicent, den Flughafen, und kann im Dunst das Hochhaus des Lisboa und den Macau Tower erblicken. Der Tempel Komplex ist eindeutig der groesste den ich bisher besucht habe. Alles ist hier vergoldet oder in roter Farbe.
Von dort sind wir dann zum Taipa Village gefahren. Dort gibt es zum einen ein Stadion, das extra fuer die Aisan Olimpics gebaut wurde, zum andern abere alte Haeuser der Protugiesen, die vom Staat aufgekauft wurden und jetzt kleine Museen beherbergen.
Wegen der Hize, die den ganzen Tag herschte haben wir uns dann dazu entschlossen frueher an den Faehren Terminal zu fahren um eine fruehere Faehre zu nehmen. Das klappt dann auch und wir sind bereits um 18 Uhr statt 19:35 nach Hong Kong aufgebrochen. Marcel und ich waren einfach total duchgeschwitzt und muede wegen den vielseitigen Eindruecken. Ich bin dann wieder durch 3 Laender gereist, habe mir wieder meine 5 Stempel abgeholt und bin letztendlich um 22 Uhr gut in Shenzhen angekommen. Erstaunlicher weise war Titian mit seiner Frau auch da, und dann haben wir uns noch zusammen Scream im Fernsehen angeschaut.
Ja und jetzt sitze ich schon wieder im Buero. Hoffe ihr hattet auch ein schoenes Wochenende.
Greusse an alle Sebastian

Friday, August 10, 2007

Freitag

Heute Morgen bin ich wie immer mit Jack zusammen mit dem Taxi zur Arbeit gekommen. Ich habe mich dann sofort wieder an die Arbeit gemacht, um mit meiner Datenkontrolle weiterzukommen. So langsam weiss ich welche Nummer fuer welches Detail der Maschine steht. Zusetzlich wurde ich heute noch kurz in das System WebTk eingefuert. Darin werden alle Einzelteile der Maschinen verwaltet und es koennen Ersatzteile bestellt werden.

Zum Mittagessen sind wir wieder in des sehr gute grosse Restaurant gegangen. Heute durfte sogar ich bestellen. Kiti, eine Sekretaerin, hat dann meine Wuensche ins Chinesische Uebersetzt damit der Ober mich verstanden hat.
Heute Nachmittag werde ich dann wohl meinen ersten Taifun miterleben. Er wird uns hoechstwarscheinlich nur streifen aber es sind dennoch Windgeschwindigkeiten von ueber 100 km/h verhergesagt. Als mal schauen wie die Nacht wird. Gerade eben haben uns alle Leute die noch nach Hong Kong muessen verlassen, da dort der gesamte oeffentliche Verkehr zusammenbrechen wird. Hier windet es schon sehr stark aber das Schlimmste liegt noch vor uns. Ich werde auf mich aufpassen, aber irdenwie finde ich es auch sehr aufregend.

Wednesday, August 8, 2007

Donnerstag

Heute Morgen, bin ich wie immer mit Ti Lei mit dem Taxi zur Arbeit gefahren. Das Verkehrsaufkommen ist ihr mit Rom vergleichbar. Und Regeln gibt es hier so gut wie keine, zumindest haelt sich keiner daran. Also es ist mir schon passiert, dass der Fahrer tortz doppelter gelber Mittellinie mal schnell auf die andere Fahrbahnseite zieht um einen anderen zu Uberholen. Oder auch eine rote Ampel wird mal schnell uebersehen. Fahrstreifen gibt es sowieso keine and die man sich haelt und die Spuren werden staendig gewechselt.

Ich habe jetzt fast den ganzen Vormittag damit verbracht mein Tagbuch wieder uptodate zu bringen und lade gerade die neuen Fotos hoch. Mein Computer geht immer noch nicht, jetzt bootet er nicht mehr einmal. Ich glaube das bekomme ich auch ohne die original recovery CD nicht mehr hin. Ich werde mich jetzt nocheinmal mit Telepresence beschaeftigen und versuchen an einpaar Dateien ranzukommen. Mal schauen. Seit heute regenet es auch so richtig heftig und Vincent, ein Arbeitskollege meint es sei fuer diese Woche keine besserung in Sicht. Also mal schauen wie ich das Wochenende verbringen werde.



Zum Mittagessen bin ich mit Vincent und seinen Ingenieuren zum Essen gegangen. Wir sind in ein kleineres Restaurant gegangen. Inzwischen weiss ich, was mir schmeckt, und was ich lieber stehen lasse. Was aber einfach wieder beindruckend war, dass wir zu 6st fuer ca 180 RMB, umgerechnet 18 Euro eine Suppe, 2 Fische, Fleich und Getraenke bekommen haben. Manchmal fragt man sich wirklich, woher die Restaurantbesitzer das fuer dieses Geld herbekommen.



Am Nachmittag habe ich mich dann wieder um SmartView gekummert. Ich bin inzwischen auf der dritten Seite von 9 angelangt und ich lerne immer mehr, wie der Service bei MAN aufgebaut ist. Und ich lerne die Eigenheiten von den einzelnen Maschinen kennen. Es ist doch sehr beeindruckend, in wie fern diese Maschinen hoch individuell auf den Kunden zugeschnitten werden.

Paul Kolmorowski hat war heute wieder kurz in der Office und hat sich erkundigt, wie es mir geht. Dann musst er weiter zum Kunden.



Abends bin ich dann wieder mit Jack ins Appartment gefahren. Li Tie uebernachtet heute bei seiner Frau. Wir sind in ein kleines Restaurant gegangen, das Hongkong Style Essen serviert. Ich fande es net so toll, aber Jack hat es geschmekt. Was beeindruckend war, dass direkt daneben auf einem kleinen Platz an die 50 Leute Taiji Uebungen unter Anleitung eines Lehrers gemacht haben. Es war sehr fazinierend es anzusehen. Im Anschluss sind wir nochmal zu WalMart gegangen. Ich wollte mir eine DVD kaufen. Ich habe eine original DVD fuer 2,2 Euro bekommen. Bis auf Wohungen ist hier wirklich alles sehr viel billiger!

Ich habe mit Jack jetzt noch die Adressen vom Buero und vom Appartment in Chinesisch aufgeschrieben und die Aussprache geuebt. Ich hoffe ueber das Wochenende komme ich zurecht.

Mittwoch

Heute bin ich dann so richtig tief in die Struckturierung der verschieden Software Produkte eingestiegen. Ich habe von Elaine noch ein Passwort fuer das MAN Roland weltweit genutzt System gekommen, in dem MAN Roland Deutschland alle produzierten Maschienen abgespeichert hat. Ich bekomme langsam ein gefuehl dafuer welche Kunden viele Maschinen besitzten, wo ich welche informationen finden kann, und wie ich hier mit dem Leuten so umgehe, dass ich mit ihenen effektiv zusammenarbeiten kann. Es ist echt sehr toll, dass ich zu jedem System administrator zugang habe. Das zeigt mir welches Vertrauen sie zu mir haben.

Heute Mittag haben wir dann uns das Mittagessen direkt in das Buero bringen lassen. Es hat zwar nur einen Euro umgerechnet gekostet, mir hat aber auch nur der Reis geschmeckt. Das Fleich ueberhaupt nicht. Am Nachmittag hat mir dann Kelly geholfen die Datenbank upzudaten. Ich muss insgesamt 900 Eintraege kontrollieren und meistens fehlt die Garantie! Diese muss ich dann in einem anderen System nachschauen, oder direkt einen Ingeneur fragen. Es mag vielleicht ein wenig stupiede klingen, aber dadurch lerne ich, wie Maschinen benannt werden, ihre spezification und ihren typ.

Ab 16:00 Uhr hat dann Kelly alleine weiter gemacht und ich habe mit mit Hr. Seida aus Offenbach telephoniert, um die ANWALAR.TST, eine datenbank aller Fehlermeldungen, direkt ueber Telepresence runterzuladen. Es hat einige Zeit gedauert, bis wir alle Konfigurationen gestestet hatten. Aber letztendlich konnten wir, wenn auch nur sehr langsam, auf eine Maschine zugreifen, die 1000de von Kilometern von uns entfernt montiert ist. Es ist schon sehr spannend, was mit der Heutzutaegigen Technik alles moeglich ist.

Am Abend bin ich dann mit Li Tie, einem Ingenieur mit dem ich im Appartment lebe, und seiner Frau, die extra gekommen war zusammen zum Abendessen gegangen. Wir sind wieder in das gleiche Restaurant, wie am Montag Abend. Es gab scharfes Essen, das mir aber gut geschmeckt hat.

Li Tie's Frau spricht kein Wort Englisch, daher durfte ich ein paar Worte Chinesisch lernen und ansonsten muss Li Tie uebersetzen. Es war ein sehr schwueler Abend. Li Tie's Frau, deren Namen ich nicht ausprechen kann ist dann noch mit uns zusammen Fruecht kaufen gegangen. Es gibt hier Sorten, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Sie hat eine kleine Auswahl gekauft. Auf dem Nachhauseweg hat mich ein Kind und dessen Mutter sehr aufdringlich nach Geld angebettelt. Li Tie hat mir erklaert sie einfach zu ignorieren, und nach 3 minuten sind sie dann auch weitergezogen. Aber es hat mir doch wierdeum gezeigt, dass ein Teil der Bevolkerung sehr arm ist.

Wieder zu Hause angekommen haben wir uns das Ende der Feierlichkeiten zum einjaehrigen Countdown fuer die Olympischen Spielen 2008 in Bejing im Fernsehen angesehen. Es ist einfach irre, was fuer selbstdarsteller sie sind, die Chinesen. Ich habe dann noch ein Fax von Elaine bekommen wegen uebernaechstem Wochenende Macau, aber die Hotels sind doch sehr teuer, des wegen kann es gut sein, dass ich einfach in Hongkong uebernachte, und einfach nur Tagsueber mit der Faehre nach Macau fahre. Marcel aus Hamburg wollte auch mitkommen! Mal schauen

Dienstag

Heut Morgen habe ich mich laenger Zeit mir Derik unterhalten, wie sie genau das neue Softwarepacket in TelesupportCenter nutzen und was fuer verbesserungen er sich wuenscht. Ich habe ihm dann erklaert, was ich fuer moeglich halte und auch gerne in meiner Zeit hier umsetzen moechte. Derik ist wie alle anderen sehr zuvorkommen und freundlich!

Ich habe mich dann in die Arbeit gestuertzt und gemerkt, dass es doch nicht so schnell geht wie gedacht. Derik wird mir dann fuer morgen ab Nachmittags eine Hilfskraft, Kelly, zur Seite Stellen. Dann mueste es ein wenig schneller gehen.

Da Cherry aus Hong Kong hier in Shenzhen war, sind wir nocheinmal in das sehr tolle riessige Restaurant zum Mittagessen gefahren. Es war wieder sehr beeindruckend. Zum einen arbeitet dort eine sehr grosse Anzahl an Personal, vergilchen mit der Anzahl der Gaeste. Userdem ist die Auswahl an den verschieden Gerichten einfach athemberaubend.

Am Nachmittag habe ich dann noch zwei weitere Exellisten bekommen, die ich mit Smartview, der Service Management Software abgleichen soll. Die erste mit 100 Eintraegen konnte ich dann noch bis am Abend fertig bearbeiten. Man sieht eindeutig in den Daten, dass der Markt hier ein wahnsinniges Wachstumspotenzial hat.

Am Abend bin ich mit Jack und Ti Lie, den beiden Ingeneuren aus meinem Appartemnt zum Essen gegangen. Wir sind in eine Indonesisches Restaurant, gleich bei unserem Appartment gegangen. Es war sehr spannend die Familien zu beobachten die dort assen. Schmatzen, schluerfen, und etwas auf die Tischdecke falllen lassen gehoert hier schon fast zum guten Benehmen. Besonders gut hat mir das schweinefleich geschmeckt, das mich ein bischen an unseren Schweinebraten erinnert hat. Es war nur mehr Kruste und Fett, also Fleisch.

Am Abend habe ich mich dann noch in den Fuehrer ueber Macau erkundigt. Ich will dort uebernachstest Wochenende hin, aber bisher habe weder ich, noch Elaine ein billiges Hotel gefunden.

Monday, August 6, 2007

Montag, mein erster Tag in China

Heut um 10 Uhr habe ich mich Paul Komorowski an der U-bahn Station Prince Edwards verabredet. Ich habe zuvor aus dem Hotel ausgecheckt und noch ein kurzes Fruestueck zu mir genommen. Insgesamt muss ich sagen, dass das Hotel vollkommen in Ordnung war. Die Lage war sehr gut, auch wenn das Zimmer selbst sehr einfach und zusammengeschustert war.



Wir sind dann mit dem Zug bis an die Grenze gefahren, dort hat uns dann ein Fahrer abgeholt und uns noch fast 40 min bis zur Offive gebracht. Shenzhen ist eine der am schnellsten wachsenden Staedte. Von rund 25 Jahren haben hier nur eineige tausend Menschen gelebt. Jetzt hat die Stadt annaehernd 10 Millionen Einwohner.


Das Buero liegt ein wenigt ausserhalb, aber auch hier sind staendig Menschenmassen auf der Strasse. Man sieht eindeutig, dass die Bevolkerung im Vergleich zu Hong Kong aermer ist.


Bis um 1 Uhr sind wir dann in der Shenzhen Office angekommen. Es ist ein sehr grosses Gebaude, in dem MAN einen Teil des untersten Stockwerkes angemietet hat.


Ich bekam eine kurze Fuerung durch die Office und wurde allen vorgestellt. Auch hier sind alle sehr zuvorkommend und freundlich. Auch Elaine war hier, sie kam bereits in der Frueh um einigen Ingenieuren eine neue Software vorzufuehren.


Zum Mittagessen sind wir in ein riessiges Restaurant mit dem Taxi gefahren. Es gibt 2000 Sitzplaetze auf 2 Etagen. Alle Manager sind mitgekommen, wie auch Elaine, um mir typisches Essen vorzustellen. Sie haben unmegen bestellt, und vom See-Al ueber Pekingente, bis hin zu typischen Nachspeisse durte ich alles probieren. Mir hat alles geschmeckt, wobei manche Dinge doch zuerst sehr ungewoenlich aussahen. Hier habe ich auch zum ersten mal eine richtige Peking Engt gegessen. Man isst davon eigentlich nur die krosse haut mit ein paar wenigen Fleichstuecken, die man in Reisfladen mit ein wenig Gemuese einpackt. Es hat sehr gut geschmeckt.


Am Nachmittag habe ich dann eine Orientation von Jane erhalten. Sie ist fuer Marketing zustaendig und spricht perfektes Englisch. Wir haben ueber zweieinhalb Stunden miteinander ueber Marktstrukturen, Eigenheiten des Chinesischen Marktes und Strategien diskutiert. Ich empfand es als sehr spannend. Ich habe die Power Point Presentation von ihr gespeichert, es ist beeindruckend, was China fuer ein Wachstumspotenzial hat und die Unmengen an Menschen, die hier leben.



Abends bin ich mit Elaine und den beiden Ingeneuren zum Essen gegangen. Ich habe sie eingeladen, da ich ja jetzt bei ihenen wohnen darf. Elaine ist dann am Abend noch nach Hong Kong zurueck gefahren.

Mein Zimmer ist voll in Ordnung und die Wohnung groesser, als ich sie mir vorgestellt habe.

Bisher scheint immer noch die Sonne, aber ab Dienstag oder Mittwoch soll sich das leider aendern.

Mein Wochenende in Hong Kong

Am Samstag bin ich bereits um halb sieben Uhr aufegstanden. Weil ich mich um 8:00 Uhr mit Elane und Wendy an der MTR Station Wan Tai Sin getroffen habe. Die Maedels waren ein wenig zu spaet, aber das kennt man ja schon von Deutschland.

Wir haben dann den Wan Tai Sin Tempel besucht. Es ist ein Budistischer Tempel, der Mitten in der Stadt gelegen ist. Teaglich sollen hier bis zu 20 000 Menschen zum beten kommen. Die meisten kaufen Reucherstaebchen also Opfergaben, und lassen sich von Wahrsagern, die direkt beim Temple wie kleine Bueros haben, die Zukunft vorhersagen. Sie behlefen sich habei zweier Hilfen. Zum einen ziehen sie aus einer Trommel mit Bambusstaebchen einen Stab. Auch ihn ist eine Nummer geschrieben. Diese Nummer wird dann von den Wahrsagern interpretiert. Die ander Moeglichkeit ist, dass die zwei halbmondfoermige Holzkloetze auf den Boden werfen und dann das Bild interpretieren. Mich hat es ein wenig an unser Bleigiessen zu Silvester erinnert.

Im Anschluss haben wir noch einen zweiten Tempel besucht. Ich empfand ihn als schoener und beieindruckender als den ersten. Er ist komplett aus Holz gemauch. Und fuer den Bau wurde angeblich kein einziger Nagel verwendt! Im Inneren sind Seerosenteiche und mehrer meterhohe Buddastatuen. Der Temple liegt leicht am Hang, und ist fast wie der andere von Hochhausern umrundet. Angelschlossen and den Tempel ist ein wunderschoner Garten, durch den wir auch noch gelaufen sind. Es gibt dort verschiedene Baumarten, Teiche mit Fischen und wunderschone Blumen.

Dann sind wir weiter mit der MTR bis auf Hong Kong Island gefahren und anschliessend mit dem Bus bis zum Ocean Park. Es war zum einen sehr heiss, aber auch irre Menschenmassen ware im Park. Zuallerst haben wir uns die Haie und den Japanischen Garten angsehen. Dann sind wir in die Delfinshow gegangen, die sehr toll war. Ausserdem ist der Ausblick einfach wahsinnig, da der ganze Park auf einen Berg gebaut ist.
Letzendlich haben wir erst um 7 Uhr wieder den Park verlassen, nachdem wir alle Attraktionen die fuer uns interessant erschienen ausprobiert hatten. Wir sind dann weiter nach Causway Bay gefahren und haben uns wegen Souvenirs umgesehn und sind dann auch dort zum Essen gegen. Um 12 Uhr war ich dann letzendlich wieder im Hotel, wobei es dort so heiss war, dass ich bis um fast 3 Uhr nicht einschlafen konnte.

Am Sonntag habe ich dann bis Mittags geschlafen. Elaine hatte keine Zeit da sie nochmal ins Buero musst um ihre Arbeit zu einem Ende zu bringen, da ich wie ich am Montag nach China fahren durfte. Ich habe mich dann mir Marcel, dem Deutschen den ich im Flieger getroffen habe verabredet. Er hat noch einen chinesischen Arbeitskollegen mitgebracht, der ein Auto hatte! Dies ist sehr selten fuer Hong Kong da Parkplaetze und Steuern hier sehr teuer sind. Wir sind zusammen ins Historishe Museum gegangen, das ich als sehr spannend empfand. Um 7 Uhr sind wir dann nach Hong Kong Island gefahren um am Peak zu essen. Marcel war noch nicht dort und fuer mich war auch das zweite Mal nocheinmal ein tolles Erlebniss. In das Restaurant das Hung, der Arbeitskollege, uns zweigt geht er normalerweise immer zu seinem Hochzeitstag. Vom Tisch aus ueberblickt man ganz Hong Kong, wie es in der Nacht schillert. Das Essen war sehr gut, auch wenn es ein um einiges teurer war.
Wir haben dann Marcel noch mit ins sein Appartment begleitet. Er wohnt doch sehr weit ausserhalb, auch wenn das Appartmenthaus komplett neu ist, der Ausblick sehr toll ist, und er nur 900 Euro im Monat bezahlt. Fuer Hong kong ist das billig. Im Zentrum bezahlt man mindesten 1500 Euro fuer ein kleines Appartment im Monat.
Hung hat mich dann auch noch bis ans Hotel gefahren, weil er gleich in der Naehe wohnt. Es war ein toller Tag, und ich habe wieder neue Leute kennengelernt.

Thursday, August 2, 2007

Freitag, mein letzter Arbeitstag in Hong Kong

Heut ist mein letzter Arbeitstag in Hong Kong. Am Montag um 10 Uhr werde ich zusammen mit Paul Kolmorowski nach Shenzhen fahren.
Heute Morgen hatte ich ein Briefing von dem Manager des Printcom departments. Er ist fuer den Vertrieb der Printig supplies in South China, wie Farbe, Druckpaltten, Gummituecher, Waschmittel, etc verantwortlich. Heman ist sehr freundlich gewesen und hat sich viel Zeit fuer mich genommen.
Extra fuer den chinesischen Markt hat MAN Roland Greater China ein eigenes Label fuer Farbe und Waschmittel ethabliert - Magig Pix. Es wird in China produziert, verfolgt eine andere Preispolitik die extra auf den Chinesischen Markt abgestimmt ist, und die Logitik ist fuer dies Produkte viel einfacher, da sie nicht 3 Monate im Voraus direkt in Deutschland vorbestellt werden muessen. Dies reduziert Inventar und Kosten. Danach habe ich von Samuel Tam die Corporate Identity Bilder bekommen. Ich werde sie nutzen um den Report graphisch aufzuarbeiten.
Jetzt schau ich mir gerade eine Praesentation an die das komplette Unternehmen MAN Roland naeher erklaert. Sie teilt sich in Cooperation, Webpress, Sheetfed press, und Digital Druck auf. Es ist fast unvorstellbar, dass eine Papierbahn mit einer Geschwindikeit von bis zu 15 m/s durch die Maschiene gefuehrt wird und die Druck immer noch hoch praezise ist.
Zum Mittagessen sind Elane, Vincent und ich ausserhalb des HITEC gegangen. Ich habe dort zum ersten mal in Salzeingelegt Eier gegessen. Das Eiweiss schneckt ganz normal, doch das Eigelb hat sehr komisch geschmeckt. Zum glueck hatte ich nur ein halbes. Wobei Vincent gesagt hat es gaebe zwei verschieden Arten. Und bei der zweiten Art wird das Eigelb komplett dunkel blau. Ich weiss nicht so recht wie das funktionieren soll.
So heute Abend werde wir ne neue digitalkammera kaufen gehen. Ich habe mich fuer die Ixus 70 entschieden. Wobei ich mich jetzt nach dem Mittagessen zuersteinmal um das System SmartView kuemmern muss.

Meine ersten Drei Tage

30.7.2007

Nachdem ich um ca. 16:00 Uhr in Hong Kong angekommen war lernte ich Marcel aus Hamburg kennen. Er macht ein Praktikum bei Tschibo.

Ich bin dann ins Hotel mit dem Shuttle bus um 16:45 gefahren. Um halb sechs war ich dann in der Caritas Lodge. Es ist ein sehr einfaches Zimmer mit zwei Einzelbetten und einem winzigen Bad. Es ist sauber, aber Luxus ist etwas anders. Nachdem ich für eine Stunde versucht hatte den Photo zu reparieren bin ich um 19:00 Uhr in Kowloon Railwail Station gegangen und hab einen BigMac gegessen. Ich habe noch nie so viele Leute unter der Woche auf der Straße gesehen. Und alle Geschäfte hatten offen. Ich bin dann bis ganz an den Kanal gelaufen und habe mir die Skyline angeschaut. Es ist einfach der Wahnsinn. Gegen 10 Uhr bin ich mit dem Taxi wieder ins Hotel gefahren. Kostet ca 4 Euro, mein Essen war billiger!
Jetzt hab ich mich nocheinmal mit dem Photo beschäftigt, jetzt macht er wieder Photos, nur der Zoom funktioniert nicht so richtig.
So und jetzt um 23:45 gehe ich schlafen, denn um 7:00 Uhr gibt es Frühstück und um 8:00 Uhr holt Elane mich ab.
War ein schöner erster Tag. Grüße an alle Sebastian.

31.7.2007

Um 8:00 Uhr hat mich Elane an dem Hotel abgeholt. Wir fuhren mit dem Bus 1A bis nach Kowloon Bay, und dann mit einem Shutel Bus zum HITEC Center, wo das Büro gelegen ist. Die Fahrt dauerte ca 40 Minunten
Um 9:00 Uhr hat Grace Yip mich über das Unternehmen gebrieft. Sie ist verantwortlich für Human Resources und Administration. Sie hat mir zuerst die Regionale Strukturen von MAN Roland Greater China erklärt, wie sie versuchen Kunden an sich zu binden, und mich in die Internen Aktivitäten eingeführt. Sie sagt nur durch eine starke Beziehung zum Kunden koennen sie verhindern, dass der Kunde keine gefaellschten Ersatzteile kauft.
MAN Roland Greater China hat Büros in Hong Kong, Taiwan, Shenzehn, Guangzhou, Bejing, Shanghai und Chengdu. Insgesamt arbeiten rund 220 Leute für MRGC (MAN Roland Greater China). Ihre Vision ist es: „To become the most preferred graphic arts solutions provider in Greater China“
Zum einen Verkaufen sie Bogendruckmaschinen und Rollenmaschinen (Marktführer), zum anderen Service, Ersatzteile und Zubehör (genannt 3S).
Die Druckmaschinen selbst werden alle an verschiedenen Standorten in Deutschland produziert. Auch die Erstatzteil kommen aus Deutschland.
Ich arbeite jetzt in dem Büro in Hong Kong, das der Hauptsitz von MRGC ist. Mit mir arbeiten 70 Leute hier, wobei die Hälfte Außendienstarbeiter sind die ständig zwischen den Kunden hin und her pendeln.
Zum Mittagessen waren wir direkt im gleichen Gebaeude im 3ten Stockwerk. Cherry, Elane, Grace und einer zweiten Kollegin aus dem Service Department. Es gab Dim Sum, viele verschiedene Kleinigkeiten. Es hat sehr gut geschmeckt, definitiv besser wie in jedem Resaurant in Deutschland, in dem ich bisher gegesen habe. Nur NY kann mithalten. Ich wurde freundlicherweisse von Grace eingeladen. Zum Nachtisch gab es mit Fruechten gefuellte Gelatine Haeppchen und eine Art Obstsalat in Milch. Es war echt gut.
Heute Nachmittag wurde ich dann dem ganzen Buero vorgestellt und hatte ein kurzes Meating mit Marco Faulhaber (Geschaeftsfuehrer), Vinvent Leung (Sheetfed Services), und Dennis Chan. Mit Dennis habe ich den Ablauf fuer meine naechsten Wochen besprochen. Ich habe jetzt eine Woche Orientation in Hong Kong, dann werde ich nach Shenzhen fahren. Dort werde ich zuallererst die Produktivitaets- und die TopTen Analyse an die Arbeiter weitergeben, und dann mich naeher mit dem Workflow des Service Departments auseinandersetzen. Letztendlich soll ich verschiedene Suchfilter fuer eine neue Oracle Databank entwickeln, in der alle Kundendaten, Reperaturen, und Druckmaschieneninformationen zusammenlaufen.

1.8.2007

Heute hat Elane mich nocheinmal vom Hotel abgeholt, da ich nicht den weg noch nicht genau vom Hotel bis zum Buero kannte. Ich muss zuerst mit dem Bus fahren, 1A, und dann durch ein grosses Shopping Center laufen, um auf der anderen Seite einen Shuttle Bus bis zum HITEC (Hong Kong International Trade & Exebition Center) zu nehmen. Auf diesem Weg sind so viele Leute auf dem Weg ins Buero, man meint man ist gerade auf dem Rathausplatz waehrend der Fussball WM.
Morgens hab ich mich nocheinmal um meinen Computer gekuemmert und hatte dann um 10:30 ein meeting mit Edmon Lam. Er ist Abteilungsleiter von PRINTSERVICES. Er hat mir anhand einer PowerPoint Praesentation gezeigt, was er dem Kunden alles Anbietet. Sein Aufgabenfeld geht von Ersatzteilen, ueber Zubeoer, bis hin zur Organisation von Trainings fuer Kunden.
Ich hatte dann ein laengeres Gespraech mit Dennis, was ich genau in Shenzhen machen darf. Die Chinesen an sich sind sehr freundliche Leute, wobei es sehr schwer ist sie zu durchschauen um herauszufinden, was sie wirklich denken.
Zum Mittagessen sind wir hier im HITEC in den 12 Stock gefahren. Es ist ein sehr edles Resaurant, in dem nur Geschaeftsleute Mittagessen. Es gab Dim Sum, war sehr lecker und wir hatten eine schoene Aussicht ueber ganz Hong Kong.
Am Nachmittag habe ich mich nocheinmal mit meinem Computer rumgeschlagen, es schien zunaechst so als wuerde alles wieder klappen, doch dann ging der Bildschirm aus und der computer lies sich nicht mehr hochfahren.
Um halb Acht bin ich dann mit Dennis zusammen mit dem Taxi nach Mong Kok gefahren um dort mit seiner Familie zu Abend zu Essen. Er hat einen 10 jaehrigen Sohn. Er hat bis vor zwei jahren fuer eine Israelische Firma gearbeitet, wo er auch laengere Zeit in Californien gelebt hat. Er ist wieder mit seiner Familie nach Hong Kong gezogen, als sein Sohn zwei Jahre alt war.
Es gab einen HotPot zum Abendessen. Man kann sich das wie eine Art Fondu vorstellen, wobei der Topf groesser und zweigeteilt war. Auf der einen Seite war die Suppe scharf und mit Chilli schoten, die andere war mit viel Knoblauch, Ingwer und verschieden chinesischen Kreutern gewuerzt. Zuallererst haben wir eine Art mini-Wienerle darin gekocht, dann gab es hauchduenn geschnittenes Huehnchen, Rindfleich, und Lammfleisch. Dann gab es noch Tofu und den Kieferfleisch eines bestimmten Fisches. Das Fischfleisch war sehr zahrt und hat erstaunlicher weise sehr gut geschmeckt. Ich bin dann noch durch die Strassen in Mong Kok geschlendert. Es war ungelaublich: Die Geschaefte haben alle bis um 23:00 Uhr geoeffnet und es sind wahre Menschenmassen unterwegs. Ich habe versucht eine SIM karte fuer meine Haendy zu kaufen. Mein Haendy hat aber die Karte nicht angenommen. D.h ich habe immer noch meine deutsche Nummer. Bis um halb zwolf war ich dann wieder zu Hause im Bett.



2.8.2007
Heute bin ich das erste mal alleine mit dem Bus zur Arbeit gefahren, ich brauch ungefaehr 40 Minuten, da ich umsteigen muss und der Verkehr so stark ist.
Ich hatte gleich um 9:30 mein erstes meeting mit Eric Kwok. Er ist Verkaeufer fuer Bogenmaschinen. Er hat mir die Produktlinie von MAN Roland vorgestellt und mir einige Eigenheiten des Chinesischen Markst erklaert.
Es ist zum einen sehr schwer sich in bestimmten Marktsegementen durchzusetzen, da entweder Heidelberg billiger ist, oder es fast Ueberfluessig ist fuer den chinesischen Markt.
Im Anschluss wurde ich von Karen naeher in die Arbeiten der Verkaufsabteilung von Bogenmaschinen eingefuehrt. Insgesamt hat MAN Roland fuenf Bueros in China und ein sechstes in Taiwan. Insgesamt arbeiten 32 Leute in dieser Abteilung. Sie haben letztes Jahr 10 900er Maschienen und 35 700er verkauft. Alle Verkaufer mussen Woechentlich ueber ihre Aktivitaeten nach Hong Kong berichten. Hong Kong leitet dann alles Notige an Offenbach weiter oder verteilt es an die verschiedenen Abteilungen.
Immer mehr Hong Kong Chinesen und Taiwanesen haben ihre Druckerei nicht mehr direkt bei iherer Niederlassung, sondern bauen neue Druckereien in China, da dort die Arbeitsloehne niedriger sind. Der Chinesisch Staat verlangt aber seit zwei Jahren Einfuhrsteuern und Mehrwertsteuern, so dass die Maschiene um fast 29% teurer wird. Wobei es Ausnahme Genehmigungen gibt, die aber immer schwerer zu bekommen sind. Eine Voraussetzung fuer diese Genehmigung ist, dass die Maschiene ein High-End Produkt ist. Fuer MAN Roland heisst dies, dass die Maschiene so ausgelegt sein muss, dass sie mehr wie 16 000 Boegen in der Stunde bedrucken kann.
Heute Mittag war ich mit dem Accounting und Logistics Team zusammen beim Mittagessen. Es war sehr cool, da die Kantine in einem Industriell genutztem Hochhaus lag. Das Essen war sehr gut, nur der Rahmen etwas ungewoehnlich. Man sass auf Plastikhockern, und es war komplett ueberfuellt.
Jetzt am Nachmittag hatte ich gerade eine Videokonfernzschaltung mit Shenzhen. Ich wurde vorgestellt und habe den Manager kennengelernt.Er war sehr nett und ich hoffe, dass ich dort eine gute Zeit verbringen werde.
Um 18:00 Uhr hatte ich dann nochmal ein abschliessendes Gespraech mit Marco Faulhaber, bevor er in den Urlaub faehrt. Wir haben fast eine Stunde lang ueber Karierre, Schullaufbahn und das weiter Vorgehen bei meiner Aufgabe diskutiert. Auch er hat ein Jahr lang als Schueler in den USA gelebt.
Ich soll als Endprodukt eine Mappe entwickeln, die Grosskunden unentgeldlich erhalten und ihre Produktivitaet und Verbesserungsvorschlaege zusammenfasst. Herr Faulhaber erhofft sich dadurch das Bild von MAN Roland weiter zu verbesser, solch eine Analyse bietet keiner der Konkurenten, einen Kauf einer Weitern Maschiene, da der Kunde hochzufrieden mit er ersten ist, und zuletzt Servicegeschaeft mit Upgrades und Printcom Producten um die Leistung und Qualitaet zu steigern. Ich denke dies ist ein sehr wichtiger Schritt, denn solche Leistungen gehoeren in anderen Industriesparten bereits lange zum Standart.
Ich werde ein Handbuch und ein Template fuer diesen Report in den naechsten Wochen entwickeln, der dann regelmaessig individuell fuer den Kunden erstellt wird. Zusaetzlich zu der Datenalalyse der Druckmaschiene selbst, soll ein Mechaniker den Productionsablauf fuer zwei Tage beobachten und einen Report abliefern und es wir noch ein zweiter Satz daten herangezogen, der alle Serviceaktivitaeten des Kunden bei MAN Roland Greater China intern dokumentiert.
Um 19:00 Uhr bin ich dann mit Grace nach Causeway Bay gefrahren, es liegt im Zentrum von Hong Kong Island. Dort haben wir einen Freund von Ihr, Tim, getroffen. Er hat mehrere Jahre in Amerika gelebt und hat derzeit drei Laeden in Hong Kong in denen er designer Kopfbedeckungen verkauft. Er ist sehr sympatisch und nett. Wir sind zu dritt in ein traditonelles Seafood Restaurant gegangen und haben Calamari, ein bisschen Schweinefleisch, Broccoli und eine scharf gekochte Riessenkrabbe gegesen. Es hat sehr gut geschmeckt. Danach sind wir mit dem Taxi auf den Peak gefahren. Es ist der hoechste Berg auf Hong Kong Island, und oben ist eine Shopping Mall in der Form eines Schiffes. Das kompleete Dach ist damit ein grosses Aussichtsdeck, das aber sehr voll war. Ich habe dennoch die Aussicht sehr genossen und ein paar Bilder gemacht. Die Nacht war sehr klar, und man hat bis zu den New Territories blicken koennen. Auf dem Runterweg wollten wir die traditionelle Tram von 1888 nehmen, doch wir haetten fast eine Stunde anstehen muessen, da sie so viele Leute benutzen wollten. Wir habe uns dan fuer den Mini Bus entschieden, haben dann mit der Star Ferry uebergesetzt und sind dann alle wieder seperat nach Hause gefahren. Es war ein sehr schoener Abend. Nachts hab ich es dann doch noch fertig gebracht meinen Computer wieder zum laufen zu bringen.

Wednesday, August 1, 2007

TOFL Score


Hi an alle dies ist mein erster Post, ich werde schauen, dass ich meine Aufzeichnungen der letzten Tage als bald moeglich online stelle. Aber ich habe mich heute morgen in mein TOFL profil eingelogt und ich bin irre froh ich habe insgesamt ein super ergebniss erreicht, und es reicht um die Anforderungen der englischen Universitaeten zu erfuellen.


Test
Test Date July 14, 2007

Reading 29 von 30
Listening 30 von 30
Speaking 27 von 30
Writing 27 von 30

Total 113 von 120


Die meisten Universitaeten verlangen 92 Punkte!