Monday, August 6, 2007

Montag, mein erster Tag in China

Heut um 10 Uhr habe ich mich Paul Komorowski an der U-bahn Station Prince Edwards verabredet. Ich habe zuvor aus dem Hotel ausgecheckt und noch ein kurzes Fruestueck zu mir genommen. Insgesamt muss ich sagen, dass das Hotel vollkommen in Ordnung war. Die Lage war sehr gut, auch wenn das Zimmer selbst sehr einfach und zusammengeschustert war.



Wir sind dann mit dem Zug bis an die Grenze gefahren, dort hat uns dann ein Fahrer abgeholt und uns noch fast 40 min bis zur Offive gebracht. Shenzhen ist eine der am schnellsten wachsenden Staedte. Von rund 25 Jahren haben hier nur eineige tausend Menschen gelebt. Jetzt hat die Stadt annaehernd 10 Millionen Einwohner.


Das Buero liegt ein wenigt ausserhalb, aber auch hier sind staendig Menschenmassen auf der Strasse. Man sieht eindeutig, dass die Bevolkerung im Vergleich zu Hong Kong aermer ist.


Bis um 1 Uhr sind wir dann in der Shenzhen Office angekommen. Es ist ein sehr grosses Gebaude, in dem MAN einen Teil des untersten Stockwerkes angemietet hat.


Ich bekam eine kurze Fuerung durch die Office und wurde allen vorgestellt. Auch hier sind alle sehr zuvorkommend und freundlich. Auch Elaine war hier, sie kam bereits in der Frueh um einigen Ingenieuren eine neue Software vorzufuehren.


Zum Mittagessen sind wir in ein riessiges Restaurant mit dem Taxi gefahren. Es gibt 2000 Sitzplaetze auf 2 Etagen. Alle Manager sind mitgekommen, wie auch Elaine, um mir typisches Essen vorzustellen. Sie haben unmegen bestellt, und vom See-Al ueber Pekingente, bis hin zu typischen Nachspeisse durte ich alles probieren. Mir hat alles geschmeckt, wobei manche Dinge doch zuerst sehr ungewoenlich aussahen. Hier habe ich auch zum ersten mal eine richtige Peking Engt gegessen. Man isst davon eigentlich nur die krosse haut mit ein paar wenigen Fleichstuecken, die man in Reisfladen mit ein wenig Gemuese einpackt. Es hat sehr gut geschmeckt.


Am Nachmittag habe ich dann eine Orientation von Jane erhalten. Sie ist fuer Marketing zustaendig und spricht perfektes Englisch. Wir haben ueber zweieinhalb Stunden miteinander ueber Marktstrukturen, Eigenheiten des Chinesischen Marktes und Strategien diskutiert. Ich empfand es als sehr spannend. Ich habe die Power Point Presentation von ihr gespeichert, es ist beeindruckend, was China fuer ein Wachstumspotenzial hat und die Unmengen an Menschen, die hier leben.



Abends bin ich mit Elaine und den beiden Ingeneuren zum Essen gegangen. Ich habe sie eingeladen, da ich ja jetzt bei ihenen wohnen darf. Elaine ist dann am Abend noch nach Hong Kong zurueck gefahren.

Mein Zimmer ist voll in Ordnung und die Wohnung groesser, als ich sie mir vorgestellt habe.

Bisher scheint immer noch die Sonne, aber ab Dienstag oder Mittwoch soll sich das leider aendern.

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